Letzte Änderung: 26. Oktober 2023

Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition

 

 

Beim »Jessup« handelt es sich um den größten und ältesten internationalen Moot Court auf dem Gebiet des Völkerrechts. Er wurde 1959 von Studierenden der Harvard und der Columbia University sowie der University of Virginia gegründet und wird seither jährlich von der International Law Students Association (ILSA) organisiert. Zur Zeit nehmen Studentinnen und Studenten von über 500 Universitäten aus etwa 100 Ländern teil.

Der Jessup Moot Court ist eine simulierte Gerichtsverhandlung in englischer Sprache vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag. Teams repräsentieren sowohl Kläger- wie Beklagtenseite eines völkerrechtlichen Streitfalles zwischen zwei Staaten und müssen sich mit schriftlichen »memorials« und in einer mündlichen nationalen Ausscheidung - jeweils in englischer Sprache - für die International Rounds in Washington, D.C. qualifizieren; dort treffen sich die jeweils besten Teams aus mehr als sechzig Staaten, um in einer weiteren Runde mündlicher Verhandlungen den Besten auszuspielen. Richter sind bei den nationalen und internationalen Ausscheidungsrunden jeweils Professoren oder Praktiker, in der internationalen Ausscheidung beteiligen sich auch Richter des IGH an den Verhandlungen.

In Teams von vier oder fünf Studierenden werden von September bis zur Abgabefrist im Januar die Schriftsätze für beide Seiten des Falles erstellt und im Anschluss die mündlichen Verhandlungen der nationalen Vorentscheidung im Februar und gegebenenfalls des internationalen Finales in Washington, D.C. im März/April geprobt. Dabei wird das Team der HU von Coaches und dem Lehrstuhl Prof. Nolte betreut.

Voraussetzungen für die Teilnahme sind Vorkenntnisse im bzw. Interesse am Völkerrecht, gute Englischkenntnisse, Lust am Argumentieren und Engagement.

Über den Erwerb von guten Kenntnissen im Völkerrecht sowie der Vermittlung von rhetorischen und sprachlichen Fähigkeiten hinaus kann die Teilnahme am Jessup Moot Court im Rahmen des Schwerpunkts 6 als vier wahlobligatorische Wochenstunden, als Modul Schlüsselqualifikationen oder als Modul fachorientierter Fremdsprachen angerechnet werden. Falls die Teilnahme nicht als examensrelevante Studienleistung angerechnet werden soll, kann sie alternativ für eine Freischussverlängerung von einem Semester genutzt werden.

Für einen kurzen Eindruck vom Jessup findet ihr hier den Trailer von “All Rise”, einer Dokumentation über sechs Teilnehmende des Jessup 2013/14.

 

Bewerbung für Jessup Moot Court 2023/24

Interessiert, statt Klausuren zur Abwechslung eine beispiellose globale Krise zu lösen? Dann bewirb Dich für das HU Team beim Jessup Moot Court 2023/24!

Bewerbungsvoraussetzungen sind Interesse an und (vorzugsweise) Vorwissen im Völkerrecht, gute Englischkenntnisse, hohe Motivation und Bereitschaft für Teamarbeit. Schicke Deine Bewerbung mit Motivationsschreiben und Lebensauflauf (jeweils auf Englisch) und einem aktuellen Leistungsnachweis, sowie eventuell vorhandene Sprachnachweise/-zeugnisse bis zum 12.06.2023 an jessup@humboldt-moot.de. Dort beantworten wir auch gerne alle Nachfragen.

Am 25.05.2023 findet um 18 Uhr s.t. in Raum E23 eine Infoveranstaltung statt.


Wir freuen uns auf den Start in die kommende Saison mit einem motivierten und engagierten HU-Team!

 

Informationen zu dem aktuellen Team finden Sie hier.

 

Jessup Moot Court 2022/23 Team der Humboldt-Universität nimmt an den International Rounds des Jessup Moot Courts teil

 

Auch in diesem Jahr nahm das Team der Humboldt-Universität wieder am Jessup Moot Court teil.

In den nationalen Runden konnte das Team bestehend aus Clara Schweinbach, Elisa Arslan, Mia Hanebeck und Judith Scherer bereits große Erfolge erzielen: Aus 17 Teams konnten sich das HU-Team und die Bucerius Law School aus Hamburg für das Finale qualifizieren, wo sich das HU-Team knapp geschlagen geben musste. Das Team bekam einen Preis für "Best Respondents", Elisa Arslan wurde "3. Best Oralist" und Judith Scherer als "Best Oralist" ausgezeichnet.

Als "National Champion Runner-Up" konnte sich das Team für die International Rounds in Washington D.C. Anfang April qualifizieren. Dort verpasste  das Humboldt-Team knapp den Einzug in die Advanced Rounds nach spannenden Matches gegen Teams aus Panama, Kosovo, Indien und Sierra Leone. Allerdings konnten Judith Scherer und Elisa Arslan einen großartigen Erfolg verbuchen: Unter den mehr als 500 Teilnehmer*innen belegten sie die Plätze 13 und 20 im Best-Oralist-Ranking. Gecoacht wurde das diesjährige Team von Anton Kamke, Simon Ruhland, Nitya Grosser und Jasper Kamradt.

 

hintere Reihe v.l.n.r.: Jasper Kamradt (Coach), Nitya Grosser (Coach), Anton Kamke (Coach), Simon Ruhland (Coach), Mia Hanebeck (Mootie)

vordere Reihe v.l.n.r.: Clara Schweinbach (Mootie), Judith Scherer (Mootie), Elisa Arslan (Mootie)

 

Wir danken insbesondere unseren Sponsoren für ihre Unterstützung, welche uns die Teilnahme maßgeblich ermöglicht hat:

 

Fireside Coaching

Blomstein

Lindenpartners

Noerr

White & Case

Wagner Arbitration

Dombert Rechtsanwälte

Jones Day

     

Noerr – WikipediaJones Day – Wikipedia

 

HU-Team erreicht Runde der besten acht Teams beim nationalen Vorausscheid des Jessup Moot Court 2021/22 in Heidelberg


v.l.n.r.: Lilian Fanderl, Nicola Dannenbring, Chiara Rimkus, Danae Zolotas

 

Beim Philip C. Jessup International Law Moot Court wurde dieses Jahr ein Schwerpunkt auf Cyber-Themen gelegt. Neben der Legalität ausländischer Wahlbeeinflussung durch Desinformationskampagnen und der Sperrung des Social Media Accounts eines bekannten Politikers, ging es auch um die Frage, unter welchen Umständen Cyber-Defense Maßnahmen völkerrechtlich zulässig sind. Zudem stritten die Teams um die Zulässigkeit illegal erlangter Beweismittel. Im nationalen Wettbewerb, organisiert von der Universität Heidelberg, erreichte das Team der Humboldt Universität bestehend aus den Teilnehmerinnen Chiara Rimkus, Danae Zolotas, Lilian Fanderl und Nicola Dannenbring, einen herausragenden Platz unter den besten acht Teams. Im Viertelfinale musste sich das Team knapp gegen den späteren Finalisten, das Team der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster, geschlagen geben. Chiara Rimkus wurde anschließend als zweitbeste Sprecherin der nationalen Vorrunde ausgezeichnet. Zusammen mit der Universität Münster, zogen die Hertie School of Governance, die Bucerius Law School und die Ruhr Universität Bochum in die „International Rounds“ ein.

Das Team und der Lehrstuhl bedanken sich bei allen Unterstützern, dem Rhetorik-Coach John Faulk und den Sponsoren, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre.

 

HU-Team erfolgreich beim digitalen Jessup Moot Court 2020/21

Teamfoto 2021

v.l.n.r.: Jakob Hach (Coach), Isabel Walther (Coach), Lorenz Böttcher, Franka Layer, Anton Kamke, Franziska Boashie, Gwinyai Machona (Coach), Jan Philipp Cludius (Coach)

 

Im Corona-Jahr 2020/21 stritten die Teams beim Jessup Moot Court in virtuellen Gerichtsverhandlungen über Schadensersatzansprüche von Staaten für pandemiebedingte Reisebeschränkungen, diplomatisches Asyl für Whistleblower und Flugzeugabschüsse zur Abwehr vermeintlicher Terroranschläge. Im nationalen Wettbewerb, organisiert von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, erreichte das Team der HU in einem „Berliner Finale” gegen die Hertie School of Governance einen herausragenden zweiten Platz. Alle Teammitglieder erzielten einen Platz unter den Top-15 in der individuellen „oralist”-Wertung. Anschließend traten Teams aus 90 Ländern von Anfang März bis zum 17. April in virtuellen “Global Rounds” gegeneinander an. Dabei setzte sich das HU-Team gegen renommierte Universitäten und Sieger der jeweiligen nationalen Wettbewerbe durch. In den K.O.-Runden schafften es die Teammitglieder unter die besten 32 der 571 teilnehmenden Teams. Franka Layer belegte einen überragenden sechsten Platz unter mehr als 2.000 Teilnehmenden in der „oralist”-Wertung der internationalen Vorrunde.

 

Das Team und der Lehrstuhl bedanken sich bei allen Unterstützern, dem Rhetorik-Coach John Faulk und den Sponsoren, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre:

 

                    

 

HU-Team erreicht Runde der besten acht Teams beim nationalen Vorausscheid des Jessup Moot Court 2018/19 in Hamburg

 


v.l.n.r.: Frederik Alexander Dörr, Jan Philipp Cludius (Coach), Paulina Böse, Bing-Yi Shen (Coach), Simon Ruhland, Jasper Kamradt. (© Torben Herber)

 

In diesem Jahr standen Staatenverantwortlichkeit für unternehmerische Umweltschädigungen und Menschenrechtsverletzungen sowie Aneignung von traditionellem Wissen im Mittelpunkt.

Das Team der Humboldt Universität zu Berlin hat es bei den National Rounds in Hamburg vom 20. - 24. Februar 2018  unter die besten acht geschafft und wurde mit dem Preis für das „Best Respondent Memorial“ ausgezeichnet. Im Viertelfinale gegen die späteren Finalisten von der Universität Hamburg musste sich das Team dann leider knapp geschlagen geben.

 

Das Team und der Lehrstuhl bedanken sich bei allen Unterstützern, dem Rhetorik-Coach John Faulk und den Sponsoren, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre:

 

                    

 

HU-Team erreicht Runde der besten acht Teams beim nationalen Vorausscheid des Jessup Moot Court 2017/18 in Kiel

 


v.l.n.r. Frederika Haug, Louise Majetschak (Coach), Gwinyai Machona, Moritz Hellmann, Julian Craven (Coach), Katharina Drosos

 

In diesem Jahr wurden bei der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition wieder spannende und hochaktuelle Themen verhandelt wie nukleare Abrüstung, Seekriegsführung, Seevölkerrecht und zwischenstaatliche Schiedsgerichtsbarkeit. Weltweit nahmen etwa 650 Teams aus 95 Ländern an dem Wettbewerb teil, davon 20 Teams aus Deutschland.

Der nationale Vorausscheid fand dieses Jahr vom 28.02.-04.03.2018 in Kiel statt. Hier konnte sich das Team der HU trotz sehr starker Gegner in der Vorrunde für die Runde der letzten Acht qualifizieren. Im Viertelfinale gegen den späteren National Champion des Jessup 2017/18, das Team der Ludwig-Maximilians-Universität aus München, musste sich das Team dann knapp geschlagen geben. Zusammen mit der LMU München werden die zweitplatzierte Hertie School of Governance (Berlin) und die drittplatzierte Universität Passau Deutschland auf internationaler Ebene vertreten.

 

Das Team und der Lehrstuhl bedanken sich vielmals bei den zahlreichen Unterstützern und Sponsoren, ganz besonders bei dem Rhetorikcoach John Faulk und bei:

 

Herr Dr. Wolfgang Spoerr (Hengeler Müller)

                

 

 

 

Team der Humboldt-Universität zu Berlin erreicht bei den internationalen Runden in Washington D.C. das Viertelfinale

v.l.n.r. Louise Majetschak, Lena Riemer (Coach), Moritz Schramm, Isabel Walther, Phillip Schönberger

 

Dem diesjährigen Team der Humboldt-Universität zu Berlin gelang als erstes deutsches Team der Einzug in das Viertelfinale bei den internationalen Runden in Washington D.C., welche vom 8.4.-16.04.2017 im Hyatt Regency ausgetragen wurden.

Nachdem das Team bereits auf nationaler Ebene sehr erfolgreich war, konnte es auch auf internationaler Ebene gegen 650 Teams aus 93 Ländern weltweit einen einzigartigen Erfolg erzielen.

Sechs Tage lang traten die Teams gegeneinander an und kämpften um den Jessup-Cup. Als Sieger ging die University of Sydney hervor. In einer spannenden Vorrunde mit Richtern aus aller Welt, unter anderem einem der diesjährigen Compromis-Autoren, traf das HU-Team gegen Teams aus den USA, Kanada, Ägypten und Ghana und qualifizierte sich nach vier erfolgreichen Pleadings für die Runde der besten 32. In den darauf folgenden Knock-off-Runden traf das Team zunächst auf ein Team aus Ungarn, in den Octofinals auf Neuseeland und im Viertelfinale auf den späteren Zweitplatzierten der Norman Manley Law School aus Jamaica.

Neben dieser hervorragenden Platzierung unter den 8 besten Teams weltweit, erhielt das Team zudem einen Preis für den 17. Platz der besten Schriftsätze und das Teammitglied Louise Majetschak wurde als 8 beste Sprecherin ausgezeichnet. Auch die übrigen Teammitglieder Isabel Walther, Moritz Schramm und Philipp Schönberger belegten herausragende Platzierungen.

In Washington D.C. konnte das Team neben der harten Arbeit der letzten Monate den besonderen Jessup-Spirit erleben, der durch einen herzlichen Austausch mit anderen Teams aus der ganzen Welt im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen ermöglicht wurde.

Besondere Highlights waren unter anderem der „Go National Dress Ball“, der Brunch mit den Compromis-Autoren, die festliche Abschlussgala und ein Treffen mit dem ehemaligen Chefankläger der Nürnberger Prozesse Benjamin Ferencz im Rahmen der Tagung der American Society of International Law.

 

Das Team und der Lehrstuhl bedanken sich bei allen Unterstützern, dem Rhetorik-Coach John Faulk und den Sponsoren, ohne die diese Reise nicht möglich gewesen wäre:

 

Absolventen und Freunde der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin — Bibliotheksgesellschaft — e. V.

 

Herr Dr. Wolfgang Spoerr (Hengeler Müller)


Checkpoint Charlie Stiftung

 

Jones Day

 

 

              

 

HU Team gewinnt den nationalen Vorausscheid 2016/17, den Preis für das Runner-up Memorial und Moritz Schramm den Preis für Best Oralist in der Championship Round


 

v.l.n.r. Lena Riemer(Coach), Moritz Schramm, Isabel Walther, Phillip Schönberger, Louise Majetschak

 

In diesem Jahr wurden beim Philip C. Jessup Moot Court wieder spannende und hochaktuelle Themen verhandelt wie das Recht auf Wasser, die Rückgabe von gestohlenen Artefakten und unter anderem die Frage diskutiert: Können Staaten Entschädigung verlangen wenn sie Geflüchtete aufnehmen? In diesem Jahr haben weltweit 650 Teams teilgenommen, 20 davon aus Deutschland.

Der nationale Vorausscheid fand dieses Jahr vom 08.03.-12.03.2017 in Passau statt. Nach sieben Verhandlungen stand der Sieger fest: das Team der Humboldt Universität zu Berlin. Damit hat sich das Team nun für die internationale Runde in Washington D.C. qualifiziert welche Anfang April 2017 stattfinden werden. Mit dem Humboldt Team werden auch die zweitplatzierte Universität Hamburg und die drittplatzierte Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Deutschland auf internationaler Ebene vertreten.

Neben dem Gesamtsieg gewann das Team auch den Preis für den zweitbesten Schriftsatz und Moritz Schramm den Preis Best Oralist in der Championship Round.

 

Wir freuen uns nun sehr auf die internationalen Runden in den USA und bedanken uns vielmals bei unseren zahlreichen Unterstützern am Lehrstuhl Nolte, ganz besonders bei unserem Rhetorikcoach John Faulk und bei:

 

                

 

 

HU-Team gewinnt Best Memorial Award und Runner-Up Best Oralist Award beim Jessup Moot Court 2015/16

Beim Philip C. Jessup International Law Moot Court 2015/16 wurden spannende und vor allem hochaktuelle völkerrechtliche Themen wie die Legalität von Massenüberwachungsprogrammen, die Enteignung von Staatseigentum, welches für solche Programme eingesetzt wird, sowie die Staatenverantwortlichkeit im Hinblick auf Cyberattacken behandelt.

 

 

Das Team vor der Fakultät in München: (v.l.n.r) Julian Craven, Sabrina Schäfer (Coach), Roland Klein, Jana Bade, Lukas Willmer

 

 

 

Die deutsche Vorrunde fand vom 24.-27. Februar an der Ludwigs-Maximilian-Universität in München statt. Hier konnte sich das Team der HU trotz sehr starker Gegner in der Vorrunde nicht nur für die Runde der letzten Acht qualifizieren – es gewann auch den „Best Memorial Award“ für seinen Schriftsatz. Die Teilnehmerin Jana Bade belegte außerdem den zweiten Platz in der Einzelwertung der Oralisten.

 

Das Team und der Lehrstuhl bedanken sich bei allen Unterstützern, dem Rhetorik-Coach John Faulk und den Sponsoren, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre:

 

 

                          

 

 

 

HU-Team wird German National Champion und belegt weltweit den 35. Platz beim Jessup Moot Court 2014/15

Der Philip C. Jessup International Law Moot Court 2014/15 behandelte aktuelle und äußerst spannende Fragen des Völkerrechts, insbesondere der Auslegung völkerrechtlicher Verträge in Anbetracht von sich ändernden Rahmenbedingungen, die prozessualen und materiellen Rechtsfragen der Sezession eines Landesteils und der Annexion dieses Landesteils durch einen anderen Staat sowie die Frage nach der Angemessenheit von Gegenmaßnahmen.

Der nationale Vorausscheid fand in diesem Jahr vom 4. bis zum 8. März 2015 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg statt. Das Team der Humboldt-Universität zu Berlin konnte an die hervorragenden Leistungen der letzten Jahre anknüpfen und diese sogar noch übertreffen. So holte das Team bereits zum vierten Mal nach 1998, 1999 und 2003 die begehrte Trophäe des German National Champions wieder an die Juristische Fakultät der HU. Nach einer beeindruckenden Vorrunde, in der sich das Team in allen Partien durchsetzen konnte, sowie dem gewonnenen Viertelfinale gegen Jena und Halbfinale gegen Hamburg traf das Humboldt-Jessup-Team im Finale auf das Team der LMU München. In diesem letzten, nervenaufreibenden Pleading konnte das HU-Team die hochkarätig besetzte Richterbank erneut überzeugen und gewann den Wettbewerb, bei dem 21 Teams gegeneinander angetreten waren, mit Bravour. Damit qualifizierten sich die HU-Studierenden – zusammen mit den starken Teams der LMU München (2. Platz) und der Universität Hamburg (3. Platz) – für die internationalen Runden in den USA.

Bei der internationalen Endrunde in Washington, D.C. trafen die weltweit besten 120 Teams aufeinander und kämpften sechs Tage lang um den Jessup-Cup. In einer spannenden Vorrunde mit Richtern aus aller Welt, unter anderem einem der diesjährigen Compromis-Autoren, konnte sich das HU-Team gegen die Dominikanische Republik, Island und Ungarn durchsetzen. Im Match gegen den späteren International Champion des Jessup 2014/15, der University of Sydney, musste sich das Team dann knapp geschlagen geben. Insgesamt belegte das HU-Team einen erfolgreichen 35. Platz und erreichte damit das beste Ergebnis der Universität beim Jessup Moot Court in den letzten Jahren.

In Washington, D.C. konnte das Team jedoch nicht nur die Früchte der harten Arbeit der letzten Monate in spannenden Pleadings ernten, sondern die Studierenden erlebten und lebten auch den Jessup-Spirit bei der Begegnung mit anderen Teams aus der ganzen Welt im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen während der Jessup-Woche, unter anderem dem „Go National Ball“, der Premiere des Jessup-Films „All Rise“, dem Brunch mit den Compromis-Autoren und der festlichen Abschluss Gala.

 

Das HU-Jessup-Team 2014/15, hier bei den National Rounds in Heidelberg

vorn v.l.n.r.: Janina Barkholdt, Sabrina Schäfer; hinten v.l.n.r.: Kevin Couvillion, Anna Prymak, Lena Riemer (Coach), Rebecca Lyson, Enis Arkat (Coach)

 

Das Team und der Lehrstuhl bedanken sich bei allen Unterstützern, dem Rhetorik-Coach John Faulk und den Sponsoren, ohne die diese Reise nicht möglich gewesen wäre:

 

Absolventen und Freunde der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin — Bibliotheksgesellschaft — e. V.


Fachschaftsrat Jura der Humboldt-Universität zu Berlin

 

Checkpoint Charlie Stiftung

 

German Moot Court Society e.V.

 

Herr Dr. Wolfgang Spoerr (Hengeler Müller)

 

            

 

         

 

 

Sehr gutes Abschneiden des HU-Teams beim Jessup Moot Court 2013/14 in Trier

Beim diesjährigen nationalen Vorausscheid des Philip C. Jessup International Law Moot Court hat das Team der Humboldt-Universität zu Berlin einen sehr guten dritten Platz von insgesamt 19 teilnehmenden Teams erreicht. Nach einer hervorragend absolvierten Vorrunde sowie dem gewonnenen Viertelfinale gegen das Team der Uni Düsseldorf, mussten sich die HU-Studierenden im Halbfinale leider dem Freiburger Team knapp geschlagen geben.

Während sich das Team mit dieser Platzierung im letzten Jahr noch für die internationalen Runden in Washington D.C. qualifiziert hätte, fahren aufgrund der geringeren Anzahl der teilnehmenden Teams dieses Jahr nur die jeweils erst- und zweitplatzierten Teams – die Teams aus Heidelberg (1.) und Freiburg (2.) – zu den internationalen Runden.

 

JessupTeam 2013/14

v.l.n.r: Alicia Köppen (Coach), Enis Arkat, Alexander Silke, Lena Riemer, Chi Nam Du, Lisa Brahms (Coach)

 

Das Team bedankt sich sehr herzlich bei den Kanzleien White & Case, Gleiss Lutz und insbesondere Freshfields Bruckhaus Deringer für die Möglichkeit, vor erfahrenen Anwälten Probepleadings abzuhalten.

Besonders bedanken sich das Team sowie der Lehrstuhl Nolte bei den Sponsoren für ihre finanzielle Unterstützung für die Teilnahme am nationalen Vorausscheid: Bibliotheksgesellschaft - e. V., Fachschaftsrat Jura der Humboldt-Universität zu Berlin, Hengeler Müller.

 

 

HU-Studierende erfolgreich bei Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition 2012/13

Das Team der HU hat beim nationalen Ausscheid 2013 des Philip C. Jessup International Law Moot Court Wettbewerbs in Heidelberg den 2. Platz von insgesamt 21 Teams aus deutschen Fakultäten errungen. Außerdem erhielt das vom Lehrstuhl Professor Nolte betreute Team den »Best Memorial Award« für den besten Schriftsatz im Wettbewerb. Damit qualifizierten sich die Mitglieder des Teams für die Endrunde vom 31. März bis 6. April 2013 in Washington.

Bei den internationalen Runden des Philip C. Jessup Moot Court Wettbewerbs in Washington erreichte das Team der HU mit seinem Schriftsatz den 8. Platz von über 300 teilnehmenden Teams aus aller Welt. Darüber hinaus hat das Teammitglied Lilly Sellner den 6. Platz in der Oralistenwertung errungen.

 

 vorn v.l.n.r.: Alicia Köppen, Edward Martin, Lisa Brahms; hinten v.l.n.r.: Johann Leiss (Coach), Simon Herman, Jakob Weberstädt (Coach), Lilly Sellner

 

Das Team und der Lehrstuhl bedanken sich bei den Sponsoren für ihre Unterstützung bei der Finanzierung der Aufwendungen für die nationale Endausscheidung in Heidelberg und die internationalen Runden in Washington:

Bibliotheksgesellschaft e.V. der Humboldt-Universität zu Berlin, RA Dr. Dieter Sellner, Soldan Stiftung für Anwälte, White & Case, Wilmer Hale, Gleiss Lutz, Hengeler Müller, Deutscher Anwaltverein, Verlag C.H. Beck.